Faszinierende Vielfalt

Für Weltentdecker: Osteuropas bewegendes Erbe

Mit Chișinău (deutsch: Kischinau), der Hauptstadt der Republik Moldau, ergänzt ein weiteres attraktives Ziel in Osteuropa den Flugplan. Wie andere osteuropäische Destinationen ein Ort für Neuentdecker, die überrascht sein dürften, welches kulturelle Erbe sie erwartet. Wir haben eine Liste der bedeutsamsten UNESCO-Welterbestätten in Osteuropa mit direktem Flug ab Nürnberg zusammengestellt.

Albanien - Tirana

Stadtansicht von Tirana, Albanien: Zu sehen sind ein Uhrturm, ein Minarett, das historische Gebäude mit gelben und roten Akzenten sowie die albanische Flagge. Rechts im Bild steht das Reiterstandbild von Skanderbeg vor einem klaren Himmel.

Das kleine Balkanland zählt vier UNESCO-Welterbestätten, darunter Butrint, eine antike Ruinenstätte mit Fundstücken aus der Zeit zwischen dem 10. und 8. Jahrhundert v. Chr.

Bulgarien - Sofia & Varna

Luftaufnahme der Kathedrale Mariä Himmelfahrt in Varna, Bulgarien: Die markanten goldenen Kuppeln und die detailreiche Architektur stehen im Zentrum, umgeben von Stadtgebäuden, Straßen und einem Hafen mit Kränen im Hintergrund.

Bulgarien ist stolz auf seine zehn Welterbestätten wie die Kirche von Bojana (bei Sofia), ein mittelalterliches Gotteshaus, das für seine Fresken bekannt ist. Ebenfalls sehenswert: das Felsenrelief des Reiters von Madara nahe der Stadt Pliska.

Kroatien - Zadar

Luftaufnahme der Stadt Zadar in Kroatien bei Sonnenuntergang: Eine große, runde Installation mit blauen Solarpaneelen auf einer Promenade am Meer, ein Hafen mit Booten und Yachten sowie die im goldenen Licht getauchte Altstadt im Hintergrund.

Auch Kroatien hat zehn Welterbestätten, dazu gehört die wunderschöne Altstadt von Dubrovnik, umschlossen von einer Stadtmauer, deren Länge fast zwei Kilometer beträgt. Ebenfalls als Welterbe eingestuft ist der Nationalpark Plitvicer Seen mit seinen kaskadenförmig angeordneten Teichen.

Serbien - Belgrad

Luftaufnahme einer Stadt bei Dämmerung mit einer großen weißen Kirche mit grünen Kuppeln und goldenen Kreuzen im Vordergrund. Umgeben von beleuchteten Straßen und Gebäuden, erstreckt sich die urbane Skyline bis zu einem Fluss am Horizont.

Serbien umfasst fünf Welterbestätten, wozu auch das mittelalterliche Zentrum der Stadt Stari Ras gehört sowie das naheliegende Kloster Sopoćani, die Peterskirche und das Kloster Djurdjevi Stupovi.

Ungarn - Budapest

Panorama von Budapest mit Blick auf das Fischerbastei und die Matthiaskirche auf der Budaer Seite. Im Vordergrund bunte Gebäude entlang der Donau und ein Flusskreuzfahrtschiff am Ufer, dahinter historische Architektur und grüne Hügel.

In Ungarn sind acht Welterbestätten beheimatet. Budapest mit den Donauufern gehört dazu, ebenso das gesamte Burgviertel Buda und der Burgpalast. Als Welterbe eingestuft ist außerdem die Metro Földalatti als älteste U-Bahn Europas.

Republik Moldau - Chișinău

Luftaufnahme einer Stadt mit einer markanten Kirche mit großer Kuppel und Säulen sowie einem mehrstöckigen weißen Glockenturm mit schwarzer Kuppel. Umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen, Wegen und Wohngebäuden im Hintergrund.

Auch die Republik Moldau verfügt über eine Welterbestätte, den Struve-Bogen. Dieser besteht aus 34 markierten Messpunkten entlang des vom Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve benannten Meridianbogens. In Moldawien zählt der Messpunkt Rudy zum Welterbe. Seit neustem ist Chișinău im Nürnberger Flugplan.

Nordmazedonien - Skopje

Blick auf die Steinbrücke in Skopje, Nordmazedonien, die den Vardar-Fluss zwischen dem Makedonien-Platz und dem Alten Basar überspannt. Im Hintergrund das archäologische Museum mit neoklassizistischer Architektur, umgeben von Statuen und weiteren Gebäuden bei Sonnenaufgang oder -untergang.

Nordmazedonien wirbt mit zwei Welterbestätten. Dazu gehören die alten Buchenwälder in den Karpaten, speziell im besuchenswerten Mavrovo-Nationalpark.

Rumänien - Sibiu & Cluj-Napoca

Idyllisches Dorf mit einer historischen Kirche oder Burg auf einem zentralen Hügel, umgeben von grünen Hügeln und Wäldern. Die traditionellen Gebäude mit Schrägdächern verleihen der Szenerie eine ruhige und malerische Atmosphäre.

Stolze elf Welterbestätten kann Rumänien aufbieten. Etwa die Dörfer und Wehrkirchen in Transsilvanien (Siebenbürgen), die
einst zur Verteidigung gegen Türken und Tataren erbaut wurden. Ebenfalls zum Welterbe zählen die sieben Dörfer Câlnic (Kelling), Dârjiu (Ders), Prejmer (Tartlau), Saschiz (Keisd), Valea Viilor (Wurmloch) und Viscri (Deutsch-Weißkirch) und Biertan (Birthälm).

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