Rundreise durch Andalusien

Die Magie der Mauren im Süden Spaniens

Mit Málaga und Sevilla finden sich zwei spanische Ziele im Nürnberger Sommerflugplan, die sich als Ausgangspunkte für eine ausgedehnte Andalusien-Rundreise geradezu anbieten. Inspirationen für einen unvergesslichen Urlaub.

Mehr als 800 Kilometer Küste, Nationalparks und Städte wie Sevilla, Córdoba oder Granada stellen Visitenkarten Andalusiens dar. Ein Landstrich, der sich am besten mit einem Mietwagen und ausreichend Zeit erkunden lässt. Überall spürbar: Vom 8. bis 15. Jahrhundert stand das Gebiet unter maurischer Herrschaft, davon zeugt noch heute die prachtvolle Architektur wie etwa die Mezquita-Catedral von Córdoba oder der Alhambra in Granada.

Reiseziele

Sevilla

Entdecken Sie die beeindruckende und immer sonnige Hauptstadt der spanischen Region Andalusien.

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Reiseziele

Málaga

Die quirlige Stadt an der Costa del Sol ist geprägt durch einen Mix aus historischen Schätzen und moderner Kultur.

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Unterwegs mit dem Mietwagen

Es ist der Mix aus mediterranem Flair und der andalusischen Kultur, der Reisende besonders fasziniert: die warme Meeresbrise auf der Haut zu spüren, die feinen Aromen von frisch gekeltertem Wein zu schmecken und eine außergewöhnliche Architektur zwischen Orient und Okzident zu bestaunen – so lässt es sich aushalten.

Mit dem Mietwagen kann man die Gegend am besten entdecken und einfach dort Halt machen, wo man sich besonders wohlfühlt.

Einkehren in der Bodega

Inmitten der Idylle der andalusischen Landschaft erheben sich wunderschöne Städte mit ihren historischen Kulissen. Die Prächtigste: Sevilla – die Perle Andalusiens. Der Plaza de España, die Kathedrale Maria de la Sede und der maurische Palast Alcázar ziehen einen mit ihrer detaillierten Architektur in den Bann. Während einer Kutschfahrt erkundet man die malerische Altstadt und spürt die spanische Lebensfreude in der Luft. Typisch „sevillanisch“ ist es, zwischendrin auch kleine Pausen einzulegen und sich die von hier stammenden Tapas in einer traditionellen Bodega schmecken zu lassen.

Historischer Turm Torre del Oro am Ufer des Guadalquivir in Sevilla bei Sonnenuntergang. Der Himmel leuchtet in Orange- und Rottönen, Boote fahren über den Fluss, moderne Gebäude und eine Brücke im Hintergrund.

Meeresrauschen und Stadttrubel

Von Sevilla aus in den Süden legt man einen kurzen Stopp an der Costa de la Luz ein, genießt die endlosen goldenen Sandstrände und bummelt durch eines der vielen charmanten Küstendörfer wie Cadiz oder Tarifa.

Jerez de la Frontera wird als das pulsierende Herz Andalusiens beschrieben, bekannt für seinen erlesenen Sherry, die eindrucksvolle Reitkunst sowie die lebendige Flamenco-Kultur. In den malerischen Gassen der Altstadt gibt es neben historischen Weinkellern auch unzählige Sehenswürdigkeiten zu entdecken, unter anderem die maurische Alcázar-Festung.

Puente Nuevo in Ronda, Spanien, bei Sonnenauf- oder -untergang. Die Brücke überspannt eine tiefe Schlucht und verbindet zwei Stadtteile. Weiß getünchte Gebäude mit Terrakottadächern und grüne Felsen flankieren die Schlucht.

Auf den Spuren von Pablo Picasso

Die Stadt Ronda thront eindrucksvoll auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau, bekannt für ihre markante Brücke über die tiefe Schlucht und die Stierkampfarena in der Neustadt. 

Im Osten eröffnet sich einem das Tor zur Costa del Sol. Reisende können an einem der vielen Strände in Málaga entspannen oder die beeindruckenden Bauwerke, wie die Alcazaba und das antike römische Theater bestaunen. Kunstliebhaber kommen am Geburtsort von Pablo Picasso in dem ihm gewidmeten Museum auf ihre Kosten und entdecken die überraschende Geschichte hinter seinen Werken.

Gleiten durch liebliche Landschaften

Das verträumte Bergdorf Casares gilt als beliebter Anziehungspunkt: Die berühmten weißen Häuser, die Pueblos Blancos, fügen sich harmonisch in das Bergland ein und bilden ein weithin bekanntes Gesicht der Region ab.

Panorama des Albayzín-Viertels in Granada, Spanien, mit weißen Häusern und Terrakottadächern im Vordergrund. Im Hintergrund thront die Alhambra auf einem bewaldeten Hügel, dahinter die Sierra Nevada unter klarem Himmel.

Pracht der arabischen Baukunst

Granada liegt eingebettet am Fuße der Sierra Nevada und verzaubert einen mit ihren verwinkelten Gassen, der arabischen Architektur und einer lebendigen Atmosphäre. Das Herzstück der Stadt ist die Alhambra mit ihren kunstvollen Innenhöfen und liebevoll angelegten Gärten.

Auch in Córdoba lassen sich die Einflüsse des Islams im Mittelalter spüren. Die blumengeschmückten Gassen und historischen Paläste versetzen einen in ein anderes Zeitalter. Überquert man auf der Puente Romano den Fluss, kann man seinen Blick wunderbar über die Gebäude der Stadt schweifen lassen. Besonders ins Auge sticht dabei die ehemalige Moschee Mezquita mit ihren 856 Säulen, die heute als Kathedrale dient.

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