Lilium-Jets starten und landen senkrecht. Dafür benötigen diese eine passende Infrastruktur. Eine Visualisierung zeigt, wie ein sog. Vertiport am Airport Nürnberg aussehen könnte. Entwurf / Visualisierung: Lilium GmbH
Ein Regional Air Mobility-Netzwerk in Bayern: Laut Lilium sollen die Flughäfen Nürnberg und München in den nächsten Jahren zu Knotenpunkten eines Netzwerks regionaler Verbindungen mit schnellen und CO2-emissionsfreien Kleinflugzeugen werden. Passagiere in Bayern sollen künftig vollelektrisch transportiert werden können – und das auf einem Preisniveau vergleichbar mit herkömmlichen Verkehrsmitteln. Das Münchner Luftfahrtunternehmen Lilium hat dafür bereits einen Teil seiner geplanten Produktion von Lilium-Jets eingeplant; nach Nordrhein-Westfalen und Florida (USA) ist Bayern die dritte Region, zu der sich Lilium für eine frühzeitige Betriebsaufnahme bekannt hat.
Lilium plant, Nürnberg über die Zeit mit Groß- und Kleinstädten in der ganzen Region zu verbinden. Bis 2025 wird Lilium in ausgewählten Städten und Regionen seinen Airline-Service aufgebaut und in Betrieb genommen haben.
Das Flugzeug von Lilium
Über Lilium
Lilium verfolgt die Vision eines nachhaltigen und allgemein zugänglichen Hochgeschwindigkeitstransports. Lilium will ein Mobilitätsnetzwerk mit einem Flugservice für Passagiere und Fracht anbieten und baut dafür den 7-Sitzer Lilium Jet, einen elektrisch angetriebenen Jet, der senkrecht startet und landet. Er bietet die größte Ladekapazität, wenig Lärm und hohe Leistung. Lilium arbeitet mit Top Partnern aus dem Bereich Luft- und Raumfahrt, Technologie und Infrastruktur zusammen für den für 2024 geplanten Start des Geschäftsbetriebs. Lilium hat 650 Mitarbeiter, darunter 400 Ingenieure und ein Führungsteam, das sich bereits in einigen der erfolgreichsten Flugzeugprogrammen der Luftfahrtgeschichte bewährt hat. Die Lilium GmbH wurde 2015 gegründet und hat ihren Sitz in der Nähe von München, Deutschland, sowie Teams überall in Europa und den USA.
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